Huf-Heilpraktik als Lösung

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Die Hufe, Sehnen, Bänder und Knochen des Pferdes sind von der Natur für leistungsfähige Belastung und mit enormer Regenerationsfähigkeit ausgestattet. Wenn in der Hufsituation eine schleichende, negative Veränderung stattgefunden hat, die eine weitere Kette von Symptomen zur Folge hatte, ist es wichtig, wieder das Fundament, also die Hufe, zu regenerieren und dem gesamten Organismus damit Heilung zu ermöglichen. Je nach Hufsituation bedürfen Probleme oder Krankheiten Zeit und entsprechend angepasste Bearbeitung, die Ausmaße einer Schädigung zu regenerieren.

Die Evolution hat die Pferdehufe für ein artgerechtes Leben optimal konstruiert und es ist erstaunlich, welchen unglaublichen Anforderungen sie auch unter unseren Haltungsbedingungen standhalten können, sobald sie optimal bearbeitet und gepflegt werden.

Umfangreiches Wissen zur Hufgesundheit und entsprechende praktische Fähigkeiten machen leistungsfähige und pferdegerechte Barhufbearbeitung möglich. Die negativen Auswirkungen von ungeeigneter Hufbearbeitung und unterschiedlichster Hufbeschläge auf die Huf-und Pferdegesundheit werden immer mehr Pferdebesitzern und Therapeuten bewußt. Und es verbreitet sich zunehmend der Wunsch, den Pferden ein möglichst artgerechtes, gesundes Laufen und Leben ohne Hufbeschlag zu ermöglichen.

 

Bei folgenden Problemen und Huf-Krankheiten ist eine huf-heilpraktische Hufbearbeitung wirksam:

  • Lahmheiten und Störungen im Bewegungsablauf, Gangbildanomalien
  • Allgemeinen Hufproblemen, „Fühligkeiten“
  • „Hufrehe“ / Huflederhautentzündung (Laminitis) mit Rotation und/oder Separation und Absenkung
  • „Hufrollen-Erkrankungen“, (Hufrollendegeneration, Podotrochlose – Strahlbeinlahmheit, Strahlbein“zysten“, Hufrollenentzündung) auch in schweren Fällen mit Röntgennachweis, mit Diagnosen „austherapiert“ oder Empfehlung Nervenschnitt
  • Hornsäulen, Hornspalten, Kapselrissen
  • Schlechter Hornqualität
  • „Teller-, Bock-, Schnabel-, Dosenhufen“, d.h. Zwanghufsituationen
  • Korrektur von Fehlstellungen
  • Wiederkehrenden Abszessgeschehen
  • Hufkrebs: proliferative Entzündung (Gewebewucherung)
  • Strahlproblemen
  • sanfte und funktionierende Umstellung auf „Barhuf“ nach langjährigem Beschlag