Zwei Jahre lang beschäftigen sich unsere orthopädischen Huf-Heilpraktiker intensiv mit Hufphysiologie, Hufkrankheiten und ihren Therapiemöglichkeiten im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes. Nach dem Abschluss bearbeiten sie teils nur die eigenen Pferde, teils viele Kundenpferde neben- oder hauptberuflich. Gerade zu Beginn lernen sie dabei mit jedem neuen Pferd dazu. Ob es um eine bisher noch nicht selbst therapierte Hufproblematik, eine noch präzisere Schneidetechnik oder feine Details des biomechanischen Hintergrundes geht – manche Fragen tauchen einfach erst später auf. Oft fällt es zudem im Arbeitsalltag schwer, sich wieder die Zeit hierfür zu nehmen.

Regelmäßige Fortbildungen

Deshalb werden im Frühjahr und Herbst Fortbildungen angeboten, in denen ehemalige Auszubildende von ihrer (Berufs-)Praxis ins Ausbildungszentrum zurückkehren. Anhand von eigenen Fallbeispielen und Kadaverhufen geht es dabei vorrangig um die korrekte Einschätzung der vorliegenden Situation und die Zielplanung, d.h. was wann in welchen Schritten und ggf. Zeitabständen sinnvoll umzusetzen ist, damit dem Pferd bestmöglich geholfen werden kann. Dabei kommt auch der kollegiale Austausch nicht zu kurz, insbesondere rund um die Themen Kommunikation mit Besitzer, Tierarzt und anderen Therapeuten sowie Kundenbetreuung und eigene Abgrenzung.

Mehr Informationen zur Ausbildung: hier.