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Zweites Ausbildungswochenende mit Theorie und doppelter Praxis

zweites Ausbildungswochenende
Es war erst das zweite Wochenende, doch unsere Azubis in „orthopädischer Huf-Heilpraktik“ waren schon genau so viel draußen wie drinnen, um die praktische Arbeit zu beginnen.
 
Zunächst stehen dabei die Messerhandhabung und Strukturerkennung am toten Huf im Vordergrund.
  • Wie halte ich das Messer, um auf beiden Hufseiten gleich gut arbeiten zu können?
  • Bis wohin geht die Eckstrebe?

Zu Beginn erfolgt jedoch immer die Analyse der Ist-Situation:

  • Wie sieht mein Huf aus?
  • Welche Abweichungen von physiologischen Parametern kann ich erkennen?
  • Und darauf aufbauend: Was ist in der Hufbearbeitung zu tun, um den Huf in physiologische Parameter zurück zu führen?
 
Doch damit nicht genug, denn es bot sich auch schon die erste Übungsmöglichkeit unter Aufsicht am Pferd. Primär ging es dabei darum, die Scheu vor der Bearbeitung des „lebenden Pferdehufes“ zu verlieren. Gleichzeitig konnten unsere Azubis bereits erste Erfahrungen darin sammeln, wie sich die Theorie in die Praxis umsetzen lässt und wo es auch Grenzen bzw. Abwägungen zu tätigen gilt. Außerdem freuten sich die Pferde über einen abwechslungsreichen Tag mit viel Zuwendung und über ein verbessertes Laufgefühl 😀
 
Mehr Informationen zu den Ausbildungsinhalten finden sich hier.